Der Ausschuss des Brauchtumsvereins Schalkstetten

Der Ausschuss des Brauchtumsvereins wurde am 24. Februar 2024 von der Mitgliederversammlung gewählt. In jeder zweiten Mitgliederversammlung, also alle zwei Jahre, wird der Ausschuss des Brauchtumsvereins neu gewählt. Er besteht immer aus 5 gleichberechtigten Vorständen und bis zu 7 Beisitzern.

Dieses Gremium berät und entscheidet über sämtliche Belange des Vereins zur Pflege des ländlichen Brauchtums Schalkstetten 1984 e.V. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig zu den Ausschusssitzungen aber auch zu Arbeiten im Museum.

Unser Vorstand

  • Stefan Eberhardt
  • Susanne Greiner
  • Daniel Schimpf
  • Heinz Zanner
  • Johannes Zanner

Beisitzer

  • Richard Brendl
  • Jan Schmid
  • Jürgen Stöckle
  • Alexander Stöckle

Werde Mitglied im Brauchtumsverein Schalkstetten und erhalte unsere Traditionen lebendig!

Lieben Sie das ländliche Brauchtum und möchten dazu beitragen, es lebendig zu halten? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Der Brauchtumsverein Schalkstetten setzt sich mit Leidenschaft dafür ein, alte Traditionen und Handwerkskünste zu bewahren und an zukünftige Generationen weiterzugeben. Ob bei der Restaurierung historischer Maschinen, der Organisation von Festen oder dem Austausch von Wissen – bei uns können Sie aktiv mitwirken und Teil einer engagierten Gemeinschaft werden. Als Mitglied helfen Sie uns, unser kulturelles Erbe lebendig zu halten!

Mitglied im Brauchtumsverein Schalkstetten

Unsere Satzung – Das Fundament des Vereins

Vereinssatzungen Bauchtumsverein Schalkstetten

Die Satzung des Brauchtumsvereins Schalkstetten bildet die Grundlage unseres gemeinsamen Handelns. Sie definiert unsere Ziele, regelt die Mitgliedschaft und stellt sicher, dass unsere Traditionen und Werte bewahrt und gefördert werden. Informieren Sie sich hier über die Details und werden Sie Teil unserer engagierten Gemeinschaft.

Wie der Lanz Bulldog den Brauchtumsverein Schalkstetten ins Leben rief – Die Geschichte einer Leidenschaft

In den 80er Jahren standen in Schalkstetten drei fast vergessene Lanz Bulldogs in den Scheunen lokaler Bauern, bis eine Gruppe engagierter Dorfbewohner sie wieder zum Leben erweckte. Was als Restaurationsprojekt begann, führte zur Teilnahme am 2. Süddeutschen Lanz Bulldog Treffen und

schließlich zur Gründung des „Vereins zur Pflege des ländlichen Brauchtums Schalkstetten e.V.“ im Jahr 1984. Erleben Sie die Geschichte, wie alte Maschinen eine Gemeinschaft inspirierten und den Grundstein für ein lebendiges Brauchtum legten.

Lanz Bulldog – Auslöser für den Brauchtumsverein Schalkstetten

Der Lanzbulldog war der Hauptgrund für die Gründung des Brauchtumsvereins. In Schalkstetten gab es in den 80er Jahren drei Lanzbulldogs welche fast vergessen in den Scheunen bei den Bauern Erich Ziegler, Georg Hagmeier und Hermann Hagmeier standen. Diese Lanzbulldogs wurden damals in den 1930er Jahren gekauft. Jürgen Stöckle kam damals 1980 als 14-jähriger zu Erich Ziegler wo der 25er Lanzbulldog im Schuppen stand. An dem Lanzbulldog fehlte allerdings der komplette Zylinderkopf. Bei der Suche für dieses Ersatzteil konnten die beiden Kontakt zum „Lanz Leo“ in Mitterrohrbach (Niederbayern) knüpfen, wo der fehlende Zylinderkopf dann gekauft werden konnte. Erich und Jürgen konnten den Lanzbulldog wieder komplettieren und fahrfähig machen. Der 25er Lanzbulldog von Hermann Hagmeier war fahrfähig und wurde vom damaligen Knecht Hans Sachs ab und zu bewegt.

Lanz Bulldogs im Museum

Mit Leidenschaft zum Festumzug – Wie der 20er Lanz Bulldog für das Schalkstetter Fest wieder zum Leben erweckt wurde

Schalkstetter Fest

Jürgen Stöckle kam dann immer wieder zu Georg Hagmeier und fragte nach, wenn man denn seinen 20er Lanzbulldog wieder flott machen würde. Das große Schalkstetter Fest vom 1. bis 3. Juli 1983 rückte immer näher. Es wurden 100 Jahre Männergesangverein und 25 Jahre Posaunenchor gefeiert. Georg Hagmeier beschloß daraufhin kurzfristig seinen 20er Lanz Bulldog für den Festumzug wieder herzurichten. So machten sich Georg Hagmeier mit Jürgen Stöckle, Willfried Wittlinger, Hansjörg Schmid, Dieter Eberhardt, Thomas Gugenhan, Tobias Münkle und Georg Wittlinger an die Arbeit. So war der Lanz Bulldog technisch und mit neuer Farbe pünktlich zum großen Fest fertig. Jürgen Stöckle hatte dann die Idee am 2. Süddeutschen Lanz Bulldog Treffen vom 13. bis 14. August 1983 beim Sinsheimer Technikmuseum teilzunehmen. Hans Baumeister stellte uns dazu seinen Tieflader und Frau Weinstock ihren Unimog, zum Transport der Lanz Bulldogs zur Verfügung. Als wir dann am Samstagnachmittag den 20er Lanz von Georg Hagmeier und den 25er Lanz von Erich Ziegler auf den Tieflader aufluden, kam Herman Eberhardt dazu und war davon so begeistert, dass er sofort dabei war. So fuhren am Samstagabend, den 13. August 1983, Claudia Münkle (jetzt Gugenhan), Thomas Gugenhan, Tobias Münkle, Hermann Eberhardt, Dieter Eberhardt, Rolf Weinstock, Jürgen Stöckle und Georg Wittlinger nach Sinsheim zum 2. Süddeutschen Lanz Bulldog Treffen.

Die Geburtsstunde des Vereins zur Pflege des ländlichen Brauchtums Schalkstetten

Auf dem Treffen wurde die Idee geboren, einen Verein zu gründen. Hermann Eberhardt war sofort bereit, sich der Sache anzunehmen. Nach vielen Hürden, zum Beispiel beim gewünschten Vereinsname „Lanz Bulldog Verein“ – es konnte keine Gemeinnützigkeit anerkannt werden, deshalb entstand der Name „Verein zur Pflege des ländlichen Brauchtums“, konnte es losgehen. So wurde dann am 24.03.1984 der „Verein zur Pflege des ländlichen Brauchtums Schalkstetten e.V. 1984“ gegründet. Die Gründungsmitglieder damals waren: Wilhelm Barreith, Gerhard Bauer, Dieter Eberhardt, Hermann Eberhardt, Thomas Gugenhan, Georg Hagmeier, Hanna Kröner, Hermann Kumpf, Claudia Münkle, Tobias Münkle, Hansjörg Schmid, Jürgen Stöckle, Georg Wittlinger, Wilfried Wittlinger, Willi Wittlinger.

Geburtsstunde des Vereins zur Pflege des ländlichen Brauchtums Schalkstetten