Der Brauchtumsverein Schalkstetten 1984 e.V. bewahrt nicht nur alte Bräuche, sondern auch historische Technik. Bereits 1996 eröffnete das Museum, das seither stetig wächst und besondere Schätze wie eine alte Wagnerei und eine Schnapsbrennerei zeigt.
Mit großem Einsatz der Mitglieder bleibt das Museum ein lebendiger Ort, an dem Traditionen und Technik für kommende Generationen erhalten bleiben. Besuchen Sie uns und erleben Sie ein Stück lebendige Geschichte!
So, 14. September 2025 ;13.00 bis 17.00 Uhr
So, 12. Oktober 2025 ;13.00 bis 17.00 Uhr
Weitere Öffnungszeiten und Führungen für Gruppen gerne nach Anmeldung bei
Daniel Schimpf: +49 176 26786903 oder info@brauchtum-schalkstetten.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Besuchen Sie unser Museum und tauchen Sie ein in die Welt historischer Technik und ländlicher Traditionen. Unsere Eintrittspreise sind familienfreundlich gestaltet, damit jeder die faszinierende Sammlung und die besonderen Exponate entdecken kann. Hier finden Sie eine Übersicht unserer Preise – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
| Erwachsene | 4,- € |
| Kinder über 12 Jahren | 1,- € |
| Kinder unter 12 Jahren | frei |
| Führungen | 30,- € |
| Schulklassen | 15,- € |
| Vereinsmitglieder | frei |
Unser Museum bietet Ihnen eine umfangreiche Sammlung historischer landwirtschaftlicher Werkzeuge und Maschinen, besonders ab etwa dem Jahr 1850:


Der Verein zur Pflege des ländlichen Brauchtums Schalkstetten 1984 e.V. hat sich nicht nur dem Erhalt alter Bräuche und Gepflogenheiten verschrieben, sondern seine Mitglieder sind auch seit jeher begeisterte Freunde alter Technik. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis nach der Vereinsgründung 1984 die Idee für ein Museum entstand. Einerseits suchten immer mehr Vereinsmitglieder eine Möglichkeit ihre alten Bulldogs, Maschinen und Gegenstände sinnvoll aufzubewahren und andererseits wurden dem Verein immer mehr Anfragen gestellt, ob es einen Platz gibt Schätze aus privatem Besitz aufzubewahren.
Tatsächlich zeichnet sich 1989 die Chance ab, in Schalkstetten vom Vorsitzenden des Vereins, Hermann Eberhardt und seiner Frau Marieluise ein entsprechendes Gebäude zu erwerben. Nach der Vorstellung der Idee bei der Mitgliederversammlung 1990 und der Sicherstellung der Finanzierung dank großzügiger Spenden konnte der notarielle Kaufvertrag am 17.06.1991 unterzeichnet werden. Nach mehreren tausend Arbeitsstunden, geleistet von Mitgliedern aber auch Nichtmitgliedern, konnte am 08. und 09. Juni 1996 zusammen mit Landrat Dr. Wolfgang Schürle, Landtagsabgeordneten und Bürgermeistern das Museum feierlich eröffnet werden. Seitdem vergrößert sich die Sammlung beinahe unaufhaltsam. Einige Besonderheiten, wie z.B. die alte Wagnerei oder seit neuestem eine Schnapsbrennerei, beide aus Schalkstetten, sind besonders sehenswert. Nachdem der Zahn der Zeit dem Dach zugesetzt hatte, bot sich 2009 die günstige Gelegenheit mit dem Aufbau einer Solaranlage eine Dachsanierung zu finanzieren.


Der Brauchtumsverein arbeitet ständig am Erhalt der bestehenden Sammlung und auch der Erweiterung oder Verbesserung. So wurden die Stücke, auch aus Platzgründen öfter umsortiert, aber auch nach Themen neu arrangiert um die Ausstellung stets interessant und übersichtlich zu halten. Das Handwerk, die Funktionalität der Maschinen und somit auch alte Traditionen aus längst vergessener Zeit, sollen der Nachwelt noch möglichst lange erhalten bleiben.
So ist das Museum in Schalkstetten heute weiterhin bekannt und hofft auch weiterhin auf zahlreiche Besucher.